Redeflussstörung (Stottern/Poltern)

 

Wenn Wörter nicht flüssig gesprochen werden können oder Blockaden vorkommen, leiden nicht nur die Betroffenen selber sondern oft die ganze Familie mit. In der Therapie geht es zunächst darum, die Angst vor dem Reden abzubauen und unbefangenen zu sprechen. Es werden mithilfe von logopädischen Übungen Strategien entwickelt, wie mit Blockaden oder Laut-/Silbenwiederholungen so umgegangen werden kann, dass Kommunikation in allen Situationen gelingen kann. Bei der Stotterer-Therapie arbeiten wir nach der Therapiemethode von Van Riper und Carl Dell.

Beim Poltern wird entsteht der Leidensdruck beim Klienten eher dadurch, dass häufig die Rückmeldung kommt: „Ich verstehe nicht, kannst du das bitte nochmal wiederholen?“ Durch viel zu schnelles Sprechen werden Laute oder Silben ausgelassen und die Sprache unverständlich. Hier geht es darum, den/die Klienten/In in die Lage zu versetzen, sein/ihr Sprechen zu reflektieren und dadurch zu verbessern.

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